Die besten Filme von Jean-Raymond Châles

1634 bricht Laforgue auf, um den kanadischen Indianern die Zivilisation zu bringen. Er gerät in eine Welt, in der für ihn Schrecken zur Realität wird. Die Indianer begegnen ihm mit Mißtrauen – sie sehen in ihm einen Zauberer, der sie töten will. Als Laforgue und die ihn eskortierenden Algonkins in die Hände der kriegerischen Irokesen geraten, muß der Weiße erkennen, wie dicht Zärtlichkeit und Folter, Schmutz und Schrecken nebeneinander existieren. Vom Feind gemartert, und nur knapp dem Tod entkommen, werden sie alle, Laforgue, der Häuptling Chomina und die Indianerin Annuka am Ende ihre natürliche Unschuld verloren haben.

In einer südamerikanischen Kolonie blüht Mitte des 18. Jahrhunderts das Geschäft mit afrikanischen Sklaven, da die indianischen Einheimischen den harten Lebensbedingungen auf den Kaffee- und Zuckerrohrplantagen nicht standhalten. Als der erfahrene Robinson Crusoe ein Sklavenschiff durch den Golf von Guinea lotsen soll, lehnt er ab: Gerade hat er sich der Tochter eines befreundeten Plantagenbesitzers angenommen, der auf dem Sterbebett liegt. Doch seine Gläubiger fordern von ihm den Dienst auf der Fregatte. An Bord kommt es zum Streit, als Robinson sich weigert, für den geldgierigen Kapitän einen Umweg über Santo Domingo in Kauf zu nehmen. Daraufhin machen die Sklavenhändler kurzen Prozess mit ihm: Er wird bei einer einsamen Insel mitten im Ozean ausgesetzt. Aber ist diese unbekannte Insel tatsächlich unbewohnt? Oder leben auf ihr die berüchtigten Kannibalenstämme? Robinson Crusoe hat ein ungewisses Abenteuer zu bestehen.