Die besten krimis von Amy Manson

20 Jahre nachdem er Edinburghs Stadtteil Leith hinter sich gelassen hat und sich einem bürgerlichen Leben zuwendete, kehrt Mark Renton in seine Heimatstadt zurück, wo sich manches geändert hat und vieles gleich geblieben ist, und wo seine alten Freunde und Bekannten, darunter Spud, Sick Boy und Begbie, schon auf ihn warten. Allesamt sind sie zwar mittlerweile weg vom Heroin, doch führen deswegen noch längst keine Leben in geordneten Bahnen. Und nicht bei allen ist die Freude über den Rückkehrer gleich groß: Mit Spud und Sick Boy knüpft Renton schnell wieder an alte Zeiten an, aber alle drei versuchen tunlichst zu verhindern, Begbie über den Weg zu laufen, der unlängst aus dem Gefängnis ausgebrochen ist und nicht sonderlich gut auf Renton zu sprechen ist.

Inmitten der Verzweiflung und Angst, die in einem von Verbrechen heimgesuchten Anwesen in Nordengland wächst, wird ein Mann in die Rettung des geringen Anstands und des Gemeinschaftslebens verwickelt. Es ist der Winter 1974: Stromausfälle und Kohlestreik lähmen das Land, das neben der Zentralisierung der Polizei auf eine dreitägige Arbeitswoche reduziert wird. Alles scheint auseinander zu fallen - zusammen mit der einzigen Hoffnung und dem einzigen Beschützer der Gemeinde, dem fast pensionierten Detective Sergeant Barry Harrigan.