Die besten geschichtsfilme von Anupam Kher

Am 26. November 2008 wurde das Hotel Taj Mahal in der indischen Metropole Mumbai Opfer eines Terroranschlags, bei dem militante Maskierte aus Pakistan das Gebäude in ihre Gewalt brachten. Die Abriegelung des Edelhotels dauerte 68 Stunden an, hunderte Gäste wurden als Geiseln gehalten, Schüsse fielen und ein Feuer brach aus. Nachdem der Rauch sich wieder verzogen hatte, gab es unzählige Verletzte. Mehr als 160 Menschen starben. Nur das Eingreifen der Hotelangestellten und einiger Hotelgäste verhinderte, dass noch mehr Menschen ihr Leben lassen mussten.

Erfolgreicher Bollywoodfilm. Die Engländerin Sue will einen Dokumentarfilm über die anarchische Jugendbewegung drehen, die in Indien während des Freiheitskampfes agil war. Doch Darsteller zu finden ist nicht einfach - die jungen Inder von heute feiern lieber ausgelassene Parties.

Die ambitionierte Reporterin Sarah (Asia Argento) interviewt den in London lebenden Bangladescher Karim (Anupam Kher) auf seinem Sterbebett. Er erzählt ihr seine Geschichte, angefangen mit seiner Kindheit: Karim verliebt sich als Junge in die schöne Asha (Dilruba Yasmin Ruhee), doch ihrer Beziehung werden Steine in den Weg gelegt. Karim ist Moslem und Asha Hindu – beide Religionen sind im Land und besonders an der Grenze zu Pakistan streng voneinander zu trennen. Im Laufe seiner Jugend verschlechtern sich die Beziehungen immer mehr und eskalieren schließlich, als Bangladesch, damals Ost-Pakistan, seine Unabhängigkeit von Pakistan anstrebt. Karim erlebt 1971 vor dem Hintergrund des dritten Indisch-Pakistanischen Krieges Schreckliches, das er bis an sein nahendes Lebensende zu verdrängen versucht…