Die besten romantische filme von Kevin Spacey

Kevin Spacey

Kevin Spacey

26/07/1959 (64 años)
Kevin Spacey ist ein amerikanischer Film- und Theaterschauspieler, der in den neunziger Jahren mit Filmen wie Die üblichen Verdächtigen (1995) und American Beauty (1999) bekannt wurde, für die er zwei Oscars gewann. Heute liegt sein Schwerpunkt noch bis 2015 als Intendant des Old Vic in London beim Theater. Leben und Werk ‘Das war großartig, Junge. Du solltest nach New York gehen und das studieren.’ Kevin Spacey (* 26. Juli 1959 in New Jersey) erhielt dieses Lob als 13-Jähriger bei einem Schauspielseminar von Jack Lemmon. Zwei Jahre später bei einer High School-Aufführung von Arthur Millers All My Sons, als er bemerkte tatsächlich einen Effekt auf das Publikum zu haben, wusste er, er wollte nicht nur Schauspieler werden, sondern er war nun einer. Zusammenarbeit mit Jack Lemmon Jack Lemmon wurde in den folgenden Jahren sein wichtigster Mentor. Beide standen mehrmals gemeinsam auf der Bühne (u.a. in Eugene O’Neills Long Day’s Journey Into Night als Vater und Sohn) und teilen sich sogar zwei Einträge in ihren Filmografien: Dad (1989) sowie Glengarry Glen Ross (1992), die Verfilmung des preisgekrönten Stücks von David Mamet, das vom beeindruckenden Cast (Al Pacino, Alec Baldwin, Ed Harris, Alan Arkin, Jonathan Pryce) liebevoll ‘Death of a Fuckin’ Salesman’ betitelt wurde. Mit diesem Film konnte Spacey erst richtig beim Film Fuß fassen, der ihm bisher nur undankbare, winzige Nebenrollen eingebracht hatte, obwohl er 1991 bereits einen Tony Award für Neil Simons Broadway-Hit ‘Lost in Yonkers’ gewann und in der TV-Serie Kampf gegen die Mafia (1987-1990) als durchgeknallter Mafiaboss und Waffenhändler Mel Profitt erste Fans gesammelt hatte. Die 1990er: der erste Oscar Die Neunziger sahen den einzigartigen Solo-Aufstieg des Ensemble-Künstlers Kevin Spacey. Sein persönliches Annus mirabilis war das Jahr 1995, in dem kurz nacheinander The Hollywood Factor, Outbreak – Lautlose Killer und vor allem Sieben und Die üblichen Verdächtigen in die Kinos kamen. Das Kinopublikum begann seinen Namen und sein Gesicht zu verbinden und obendrein bescherte ihm seine Rolle als Roger ‘Verbal’ Kint den ersten Academy Award. Spacey hatte von nun an das Image des Jokers auf jeder Besetzungsliste, vom manipulativen Maniac über den Serienkiller hin zum Gesellschaftslöwen. Der ganz große Durchbruch beim Massenpublikum kam mit American Beauty. Sam Mendes suchte für seinen Erstling ‘einen durchschnittlichen wie auch ganz besonderen Menschen’ und fand ihn: ‘Kevin has a kind of phlegmatic, vulnerable, foolish quality, as well as an ability to turn every mundane moment into an extraordinary moment of focus. He has a laser beam behind his eyes. With just a twitch of the head he zaps and makes the hairs stand up on the back of your neck.’ Als Jack Vincennes im Meisterwerk L.A. Confidential zeigte er uns die von Mendes beschriebenen Laserstrahlen in seinen Augen. In seinem überraschenden Abgang sieht man in einer bewundernswert langen Szene wie das Leben aus seinen Augen weicht, dabei stirbt er mit einem Lächeln auf den Lippen und zeigt uns, dass er das mysteriöseste Lächeln seit der Garbo besitzt. Eine ähnliche Szene findet sich auch in ‘American Beauty’.
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Die Waffen der Frauen

Die Waffen der Frauen
6,8/10
Die ehrgeizige Sekretärin Tess findet eine Anstellung bei der Unternehmensberaterin Katherine Parker, einer knallharten Geschäftsfrau. Tess' weitsichtiger Vorschlag, eine Fusion zweier Firmen in die Wege zu leiten, verbucht Katherine auf ihr Konto, was Tess zufällig herausfindet, als Katherine sie nach einem Skiunfall bittet, kurzfristig ihre Angelegenheiten zu übernehmen. Tess gibt sich daraufhin als Geschäftsfrau aus, arbeitet mit dem Fusionsvermittler Jack Trainer zusammen und leitet "ihren" Deal in die Wege. Als Katherine unversehends zurückkehrt, stellt sie Tess wütend bloß. Doch durch ihre neugewonnene Kompetenz kann Tess das Vertrauen der Firmenbosse zurückgewinnen und erhält schließlich sogar einen Platz als leitende Angestellte.

Henry & June

Henry & June
6,3/10
  • Filmgenre: Liebesfilm
  • Premiere: 28/09/1990
  • Charakter: Richard Osborn
Die lange Zeit unter Verschluß gehaltener Tagebücher der Anais Nin und die autobiographischen Romane des Skandalautors Henry Miller lieferten Stoff zu diesem Film voller Erotik und Leidenschaft. In Paris entwickelt sich zwischen der Schriftstellerin Anais Nin, ihrem Kollegen Henry Miller und dessen Frau June ein explosives Dreiecksverhältnis. Im Mittelpunkt steht June, die sich mit ihrem Mann und mit Anais hemmungslos in die Welt der körperlichen Liebe stürzt. Eine Beziehung, die ihr Leben völlig verändert...

Sodbrennen

Sodbrennen
6,1/10
Zwischen den beiden Journalisten Rachel und Mark funkt es auf einer Hochzeit gewaltig und schon schnell beschließen sie ebenfalls zu heiraten. Zusammen richten sie sich ein heruntergekommenes Haus ein und bekommen ein Baby, doch dann macht Rachel eine schreckliche Entdeckung: Mark scheint sie zu betrügen und zwar mit einer ihrer Freundinnen. Sie packt überstürzt ihre Sachen und reist mit ihrer Tochter nach New York zu ihrem Vater, in der Hoffnung, dass Mark sich bei ihr meldet und auf Knien eine Entschuldigung hervorbringt. Doch als sie abermals schwanger wird, hofft sie sehnsüchtig, dass Mark zu ihr zurückkehrt. Die beiden finden über Umwege wieder zueinander, jedoch ist und bleibt die Beziehung angespannt, was sich auch in äußerst schlüpfrigen und pikanten Gesprächen vor ihren Freunden widerspiegelt. Hat ihre Liebe noch eine Chance?

Schiffsmeldungen

Schiffsmeldungen
6,7/10
Quoyle ist Zeit seines Lebens Außenseiter und die Witzfigur seiner Umwelt gewesen. Auch die Ehe mit Petal, die sich mehr für andere Männer als für ihn interessiert, ist ein Reinfall. Sie betrügt ihn und gibt sich keinerlei Mühe, das zu verheimlichen. Nicht mal seine kleine Tochter Bunny traut ihm irgendwas zu. Doch nach Petals Unfalltod beginnt für Quoyle und seine Tochter Bunny auf der Insel Neufundland ein neuer Lebensabschnitt. Bei seiner Tante lernen sie den Begriff Familie als eine Grundfeste des Lebens erst kennen. Doch reichen eine neue Liebe und ein neuer Job in der rauen Natur Neufundlands, damit Quoyle schließlich zu sich selbst findet?

Rebel in the Rye

Rebel in the Rye
6,7/10
J.D. Salinger kämpft seit den NY 1930er Jahren nur damit, den eigenen Weg zu finden. Der Wunsch nach Freiheit, Liebe, Sex und einzigartigen Erfahrungen sollen ihm den ersten Stein auf den langen Weg zu der Wunschkarriere als Autor für Kurzgeschichten eröffnen. Doch erst als JD an der Universität of Columbia auf den Professor Whit Burnett trifft, kann er als Mentor die Energie, das Verlangen und das Ego des jungen Schreiberlings in die richtigen schriftstellerischen Bahnen lenken.

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