Die besten TV-Filme von Michael Lerchenberg

Nach einem Discobesuch wird der 17-jährige Finn von dem angehenden Richter Maxim Vollert angefahren. Er lässt den scheinbar Unverletzten zurück, der seinen inneren Verletzungen erliegt. Finns Bruder Mike, der sich Vorwürfe macht, dass er den sturzbetrunkenen Finn alleine nach Hause hat gehen lassen, trifft an Finns Grab Sylvie Vollert, die in der Unglücksnacht neben ihrem Mann im Wagen saß. Zwischen Mike und Sylvie entspinnt sich eine leidenschaftliche Beziehung. Sehr bald ahnt Mike, dass Sylvie am Tod seines Bruders beteiligt war. Als Mike seinen Eltern von dem sich erhärtenden Verdacht gegen die Vollerts erzählt und seine Mutter auch noch von der Liaison zwischen Mike und Sylvie erfährt, bricht für sie eine Welt zusammen.

Hallertau, 1967. Felix war nie wie andere Kinder. Auf seine Weise ist der geistesabwesend wirkende Junge hochintelligent. Doch sein Vater schämt sich für den missratenen Buben, der nicht gehorcht und überall Chaos anrichtet. Auf Geheiß des Rektors will er den Sechsjährigen auf die Hilfsschule schicken. Nur seine Mutter Marie weiß, dass Felix nicht zurückgeblieben ist. Die einfache Bäuerin nimmt größte Mühen auf sich, um ihren Sohn psychologisch untersuchen zu lassen. Der aufgeschlossene Facharzt Niklas Cromer will Felix helfen, doch dafür müssen Mutter und Sohn ins ferne Berlin, was für Marie einer Weltreise gleichkommt.

Der vom Ruin bedrohte Hobeditz-Bauer bekommt bei einer Testamentseröffnung 53 Mio. Euro als Erbe in Aussicht gestellt. Einzige Bedingung: Er soll in Erinnerung an seinen Großvater den Brauch des Hobeditzns wieder aufleben lassen. Einziges Problem: Weit und breit gibt es niemanden mehr, der sich an das Hobeditzn erinnern kann...