Die besten westernfilme von Kim Coates

Charley Waite und Boss Spearman sind die Letzten ihrer Art. Wo 1882 die Zäune der Zivilisation den Westen Amerikas noch nicht erreicht haben, treiben sie ihre Rinder über freies Weideland - unterstützt vom sanftmütigen Riesen Mose und dem jungen Mexikaner Button. Es ist ein hartes, aber von der Schönheit der Natur versöhntes, Leben. Bis zu dem Zeitpunkt, als sie das Reich eines Tyrannen streifen: Rancher Baxter, der das Örtchen Harmonville fest in seiner Hand hat, hasst die sogenannten "Freegrazer" - wie die vier Cowboys, die vom Land leben, selbst aber keines besitzen. Und wider Willen sehen sich Waite und Spearman in einen gnadenlosen Kampf verstrickt, der über ihre Zukunft und die aller Bewohner von Harmonville entscheidet...

Nathaniel Reed (Trace Adkins), genannt Texas Jack, verdient seinen Lebensunterhalt damit, Züge und insbesondere Postkutschen in der Wildnis mit seinen Gefährten Sid (Judd Nelson) und Frank (Claude Duhamel) auszurauben. Irgendwann sind die drei ein eingespieltes Team und die Überfälle gehen leicht von der Hand. Doch dann geht etwas schief: bei der nächsten Postkutsche sitzt der U.S. Marshal Calhoun auf dem Bock, der ihnen die Beute nicht so ohne Weiteres überlassen will. Die drei kommen davon, doch Calhoun verliert bei der Schießerei ein Auge. Kurz darauf lernt Reed Laura Lee (Michelle Harrison) kennen und verliebt sich. Die beiden heiraten und versuchen ein Kind zu bekommen, Reed will sein Outlaw-Leben hinter sich lassen. Doch das ist leichter gesagt als getan, denn eines Tages bekommt er unangenehmen Besuch von einem alten Bekannten: Calhoun hat ihn aufgespürt und sinnt für den Verlust seines Auges auf Rache...