Mathieu Amalric (* 25. Oktober 1965 in Neuilly-sur-Seine) ist ein französischer Film- und Theaterschauspieler, Filmregisseur und Drehbuchautor. Er begann Anfang der 1990er Jahre eine Schauspielkarriere und avancierte in den 2000er Jahren zu einem der populärsten Akteure Frankreichs. Bislang trat er in mehr als 50 Film- und Fernsehrollen, überwiegend Dramen, in Erscheinung. Einem breiten Publikum wurde er vor allem durch seine Zusammenarbeit mit Arnaud Desplechin (unter anderem in Ich und meine Liebe, 1996; Das Leben ist seltsam, 2004; Un conte de Noël, 2008) und Auftritten in internationalen Spielfilmproduktionen (Schmetterling und Taucherglocke, 2007; Ein Quantum Trost, 2008) bekannt.
Vom 18. März bis zum 28. Mai 1871 kämpfte die Pariser Kommune für die Verwirklichung einer Republik nach sozialistischen Vorstellungen. Das Experiment war von kurzer Dauer und endete in deren blutigen Niederschlagung. Der Film schildert diesen entscheidenden Augenblick der französischen Geschichte aus der Perspektive derer, die ihn erlebten.
Manchmal ist die Schweiz eben doch eine Insel. Die kleine Insel Robinson Crusoe im chilenischen Archipel gelegen, wurde im 19. Jahrhundert vom Berner Aristokraten Alfred von Rodt besiedelt. 150 Jahre später sind seine Nachkommen immer noch stolz auf ihre Schweizer Herkunft und träumen von Autonomie.
Sigmund Freuds Tochter Anna wurde im gleichen Jahr geboren wie die Psychoanalyse. Im Londoner Exil hält Anna beim Durchsehen der Korrespondenz von Freud ein Zwiegespräch mit ihm. Dabei entsteht das Doppelporträt des Vaters der Psychoanalyse und der Tochter, die er nicht gewollt hatte. Bekannte französische Schauspieler haben den Protagonisten ihre Stimmen geliehen.