Die besten Filme von Denise Chalem

Paul Verlaine ist bereits ein recht angesehener Dichter, als er 1871 von dem jungen Arthur Rimbaud einige Verse geschickt bekommt. Als Verlaine Rimbaud nach Paris einlädt, gibt der sich provozierend flegelhaft. Doch gerade Rimbauds Arroganz angesichts der Konventionen seiner Zeit imponieren Verlaine. Schon am ersten Abend verliebt er sich Hals über Kopf in den jungen Poeten. Mathilde Rimbauds hochschwangere Frau, sieht den wachsenden Einfluss Rimbauds auf ihren Gatten mit Besorgnis. Tatsächlich dauert die Liaison der ungleichen Dichter, die gemeinsam durch Europa reisen, über zwei Jahre. Als sich Rimbaud, geschwächt von Alkoholexzessen und Hasch, der grundlegenden Verschiedenheit endlich bewußt wird und Verlaine zu verlassen droht, kommt es zum Drama...

Bernard Barthélémy, ein südfranzösischer BMW-Händler, lebt mit seiner attraktiven und reichen Ehefrau Florene in einem repräsentativen Haus. Sein Sohn legt ihm die Musik Franz Schuberts nahe, die sich wie ein roter Faden durch den Film zieht. Als er in seinem Autohaus die Aushilfssekretärin Colette einstellt, verliebt er sich augenblicklich in die eher durchschnittlich aussehende Frau. Damit sitzt er zwischen zwei Stühlen. Seine Ehefrau kämpft um ihn und reagiert bitter und eifersüchtig auf die Nebenbuhlerin, während die unscheinbare Colette die Affäre mit Bernard zwar genießt, aber von seinen Liebesbekundungen nicht überzeugt ist.

Eine Junge Frau namens Marie ist spurlos verschwunden. Das einzige was man findet sind Blutspritzer in einer Broschüre, die auf ein Verbrechen hinweisen. Die beiden Kripobeamten Gomez und Fabian sind auf dem Fall angesetzt. Während ihrer Ermittlungen findet man ein grausam verstümmeltes Paar in einem Waldstück. Wie sich herausstellt scheint es eine Verbindung zwischen diesen beiden Verbrechen zu geben. Doch es sollen nicht die einzigen Leichen sein, die man findet. Anscheinend ist man einem Serienmörder auf die Spur gekommen...