Die besten Filme von Giuliana Calandra

Während eines Kongresses für Parapsychologie kommt es zu mehrern Morden. Ein Mann, der einen Mord beobachtet hat, steht bald im Verdacht, der Täter zu sein, und will den Fall daher selbst lösen. Gleichzeitig ist er aus diesem Grund auch im Visier des wirklichen Täters.

Der Schriftsteller Emilio lebt zurückgezogen in einem alten Palazzo in Rom. Bei einem einsamen Streifzug durch die Stadt begegnet ihm Giulia. Die geheimnisvolle Schönheit verführt ihn in einem verlassenen Theater, er verfällt ihr mit Haut und Haaren. Giulia ist schamlos und leidenschaftlich, aber auch vulgär, grausam und verdorben. Ihre Lust kennt keine Grenzen. Emilio erduldet ihre immer ausgefalleneren sexuellen Erniedrigungen und versinkt schließlich in einem Strudel aus Lust und Eifersucht.

Tragikomisches Werk über die Unvereinbarkeit von Menschlichkeit und Unschuld mit den gnadenlosen Mechanismen der Politik: in den 30er Jahren kommt Tipolino vom Land in die Stadt Rom, um ein Attentat auf Mussolini zu verüben. Als Unterkunft dient ihm durch seine Kontaktpersonen ein Bordell, in dem er schon bald die Liebe seines Lebens trifft. Doch seine Pläne lassen sich nicht wie vorgesehen verwirklichen.

In seiner Jugend war Nico ein begnadeter Handtaschendieb. Doch inzwischen ist er Polizist geworden und jagt Autodiebe. Bei seinen Ermittlungen kommt er dem Amerikaner Douglas auf die Schliche. Dieser will mit allen Mitteln sein kostbares Notizbuch zurück haben...

Gerard ist alleinerziehender Vater seines Sohnes Pierrot. Im Kindergarten lernt er Valerie kennen, die sich mit Pierrot gut versteht, und beide werden ein Paar. Als sie zusammenziehen wird Valerie für seinen Sohn immer mehr zur Bezugsperson. Gerard reagiert eifersüchtig und verliert immer mehr die Kontrolle über die Situation und sich selbst. Der Film war damals auf Grund der Nacktszenen ein Skandal.

Wir schreiben das Jahr 1632. Carmela wird gleich nach ihrer Geburt auf Beschluß ihres adeligen Vaters mit dem einjährigen Sohn einer Fürstenfamilie vermählt. Mit 17 Jahren weigert sie sich, diese Ehe anzuerkennen, da sie mit ganzer Leidenschaft einen jungen Mann - Guiliano - aus bürgerlicher Familie liebt. Sie wird daraufhin ins Kloster verbannt, wo sie sich den strengen Regeln nicht unterordnen kann und will. Sie gerät in die zwielichtigen Machenschaften zweier Oberinnen. Es kommt zu sexuellen Ausschweifungen innerhalb der Klostermauern. Carmela trifft heimlich Guiliano und wird schwanger. Die Inquisition schreitet zur Tat und beendet das Treiben in dem Kloster.

Léon, der vor Jahren mit einer Kundin und dem Geld seiner Schwiegermutter durchbrennen wollte, wird von seiner herrschsüchtigen Familie gezwungen, die reiche Kundschaft als homosexueller Coiffeur im familieneigenen Geschäft zu bedienen. Er sieht seine Chance, dieser Tyrannei zu entfliehen, als sich ein Bankräuber in seiner Wohnung einnistet.

Montand und Schneider zum zweiten Mal vereint. Unter der Regie von Costa-Gavras spielen sie zwei Verzweifelte, die sich in ihrer Hilflosigkeit aneinander klammern. Das bis in die Nebenrollen exzellent besetzte Melodram gilt als einer der schwächsten Filme in den Karrieren Romy Schneiders, Yves Montands und Costa-Gavras', war aber 1979 ein überwältigender Kassenerfolg in Frankreich.

Ein angehender Dichter und ein Fotograf geraten durch unglückliche Umstände aneinander. Nach und nach entwickelt sich eine feste Freundschaft zischen den Beiden und der Eine hilft dem Anderen wo er kann. Die Zwei verstricken sich in so aberwitzige Abenteuer, dass sie ihr Leben völlig umkrempeln.