Die besten Filme von Nukâka Coster-Waldau

Ossy (Nikolaj Coster Waldau) und Jimmy (Mads Mikkelsen) sind seit ihrer Jugend dicke Freunde. Acht Jahre lang reisten sie durch die Welt, oft finanziert durch krumme Dinger. Aber jetzt ist Jimmy sesshaft geworden; er hat Frau, Kind und Arbeit in Island. Eines Tages kommt Ossy, mittlerweile ein skrupelloser Krimineller, ihn besuchen; er will ihre zurückliegende riskante Freundschaft wiederbeleben, aber Jimmy weist ihn zurück, denn er ist nun ein anderer Mensch. Aber wer ist Ossy? Hütet er ein Geheimnis? Ossy scheint sein eigenes Verderben heraufzubeschwören, indem er einen lokalen Drogenhändler provoziert und seine gefährlichen Selbstzerstörungskräfte aktiviert. Erst als ihm alles genommen wird, ist er bereit, sich mit seinem Schicksal zu versöhnen - und mit Jimmy.

Im Jahr 1952 startete die dänische Regierung ein menschenverachtendes „Experiment“ zur Stabilisierung ihres Protektorates Grönland: Eine Gruppe grönländischer Kinder, die man kurz zuvor ihren leiblichen Eltern entrissen hatte, dann nach Dänemark befördert und in dänischen Familien erzogen hatte, wurde nun in ihre ursprüngliche Heimat zurückgebracht, wo sie mit ihrem dänischen Hintergrund zur „Elite“ Grönlands herangebildet werden sollte. Unter dem Motto „Ein Land – ein Volk – eine Sprache“ richtete man eigens ein Kinderheim ein, in dem den Auserwählten dänische Werte vermittelt werden sollten.