Die besten horror-filme von Robert Morley

Im London des ausgehenden 19. Jahrhunderts werden fünf Prostituierte auf bestialische Weise ermordet. Der bisher unerkannt gebliebene Täter verfügt offenbar über medizinische Kenntnisse und schickt Briefe an Scotland Yard, in denen er die Unfähigkeit der ermittelnden Beamten verhöhnt und weitere Morde ankündigt. Der große Privatdetektiv Sherlock Holmes beginnt sich für den Fall Jack the Ripper zu interessieren, als ihm eine unbekannte Person ein Kästchen mit chirurgischen Instrumenten zukommen lässt, bei dem das große Amputationsmesser fehlt. Auf dem Kästchen selbst ist das Familienwappen der Lords of Carfax zu sehen.

Die Polizei steht vor einem Rätsel: Ein Wahnsinniger tötet einen renommierten Theaterkritiker nach dem anderen und keiner hat auch nur den leisesten Verdacht. Peregrine Devlin Vorsitzender des Kritikerzirkels, kommt jedoch eine Idee: Er hält den seit zwei Jahren als tot erachteten Shakespeare-Mimen Edward Lionheart für den Mörder, denn die Taten wurden allesamt wie die Morde in Shakespeares Dramen verübt. Außerdem verwehrte der Kritikerzirkel Lionheart damals den so sicher geglaubten Kritikerpreis, worauf der Schauspieler sich anscheinend selbst umbrachte. Trotz Polizeischutz für die noch lebenden Kritiker kennt der Einfallsreichtum von Lionheart, der alles andere als tot ist, keine Grenzen und so holt er sich einen nach dem anderen...

Der junge Amerikaner Tom Penderel soll einem exentrischen Kunden ein Auto in ein englisches Schloß liefern. Dort angekommen sieht er sich jedoch einer ganzen Horde von seltsamen Gestalten gegenüber, die alle aufgrund des Testaments eines Vorfahren sich im Haus aufhalten müssen, auf das sie nicht enterbt werden wollen. Sein Kunde ist bereits verschieden und Tom, der die Nacht in dem Haus zwangsweise verbringen muß, sieht sich bald in ein mordlüstiges Durcheinander verstrickt, in dem eine Reihe von Bomben, die im Haus versteckt sind, eine nicht unerhebliche Rolle spielt...

Die erfolgreiche Kriminal-Schriftstellerin Sian Anderson will sich in der Abgeschiedenheit des pittoresken griechischen Ortes Monemvassia auf die Arbeit an ihrem neuen Roman konzentrieren. Durch die nächtelange Arbeit wird sie jedoch zusehends selbst zum Opfer ihrer überreizten Phantasie. In einer Sturmnacht glaubt sie Zeugin zu werden, wie der joviale Hausherr Mr. Appleby im Nebenhaus vom Hausburschen Phil bestialisch ermordet wird. Angesteckt von ihrer beruflichen Neugier vergewissert sie sich – und findet im Hinterhof den frisch verscharrten Leichnam von Mr. Appleby. Gepackt von wilder Panik rennt sie zurück zum Haus. Doch ein Windstoß schlägt ihr die Tür vor der Nase zu. Was nun...?