Die besten westernfilme von Richard H. Cutting

Amerika, 1872: Im Auftrag der Regierung soll Johnny McKay die Friedensverhandlungen mit den Medoc-Indianern in Kalifornien führen. Ein Teil des Stammes will die Aussöhnung mit den Bleichgesichtern, doch Häuptling Captain Jack trommelt immer wieder Abtrünnige zusammen, um Weiße zu überfallen...

Ein Revolverheld soll den verschollenen Bruder eines reichen Farmers ausfindig machen. Doch er ist nicht allein auf der Suche nach dem Mann, dessen Fährte Richtung Mexico führt.

Nach einem wenig erfolgreichen Banküberfall befindet sich der Ganove Joe Maybe auf der Flucht. Der ihn verfolgende Marshal ist ihm dicht auf den Fersen, kommt aber bei einem Sturz ums Leben. Joe schnappt sich den Stern und das Pferd des Toten und reitet Richtung Webb City. Der dortige Richter Kyle hält ihn zunächst mit sicherem Instinkt für den gesuchten Räuber. Doch als er den Stern sieht, glaubt er, den berühmten Noonan vor sich zu haben, und überredet ihn, als Marshal in der Stadt zu bleiben. Um sich nicht verdächtig zu machen, willigt Joe ein.

Lieutenant Billings (Robert Stack) und seine kleine Kaval­lerie-Einheit sollen einem Indianerstamm den Friedensvertrag überbringen. Das Ultimatum läuft in wenigen Tagen ab. Ihr beschwerlicher Ritt durch die Wüste wird zum Albtraum: Eines Morgens sind ihre Pferde plötzlich fort, die nächste Wasserstelle wurde vergiftet. Wer ist der Verräter? Das schmale Budget merkt man dem Film zwar an, dass aber im gran­diosen Death Valley gedreht wurde, reißt vieles raus.

Nach dem Bürgerkrieg betätigt sich der ehemalige Südstaaten-Colonel John G. McElroy als Rancher. Zusammen mit sechs weiteren Ranchern unternimmt er einen Viehtrieb zur nächsten Eisenbahn-Verladestation in Hays City, Kansas. Als sie in das Indianergebiet im Oklahoma-Territorium gelangen, werden sie von betrügerischen Händlern um ihr Vieh gebracht. Daraufhin wenden sie sich an den Manager der Eisenbahngesellschaft „Kansas and Pacific Railroad“, der gerade eine Bahnlinie nach Westen plant. Er, so die Hoffnung der Rancher, soll die geplante Bahnlinie durch Texas leiten. Doch Texas, das im Süden liegt, gehört nicht zum Plan und er weigert sich, etwas für die Texaner zu tun. Enttäuscht von der Antwort, schließen sie sich einer Bande von Zugräubern an, den Raiders. Es entbrennt ein Konflikt mit der US-Kavallerie und mit Wild Bill Hickok und "Buffalo Bill" Cody, die im Auftrag der US-Regierung Jagd auf die Bande machen.

Vier Jahre im Bürgerkrieg sind nicht spurlos an Abilenes ehemaligem Sheriff Jim Trusk (Jock Mahoney) vorübergegangen. Vor allem der Verlust seines Freundes Tad Moseley macht dem eigentlich Totgeglaubten immer noch zu schaffen. Kaum erleichtert wird die Situation durch die Liaison seiner großen Liebe Peggy mit Tads Bruder Dave, einem mächtigen Rinderbaron, der sich mit den Farmern von Abilene überworfen hat. Nun muss ausgerechnet der traumatisierte Jim sich für eine der Seiten entscheiden. Und um die Liebe seines Mädchens kämpfen.

Mit dem Tod seines Vaters Cochise, der als Häuptling der Apachen in den Friedensverhandlungen zwischen der amerikanischen Regierung und den Indianern große Erfolge erzielen konnte, sieht sich sein Nachfolger und ältester Sohn Taza mit der Eifersucht seines Bruders Naiche und unterschwelligem Hass zahlreicher Stammesmitglieder konfrontiert, die sich nach dem Tod von Cochise einen neuen, kriegerischen Kurs gegen die weißen Besatzer erhofften. Dem Bestreben, den Stamm zusammenzuhalten, vor den aufhetzenden Einflüssen seines militanten Rivalen Geronimo zu schützen und den Frieden zwischen Militär und Indianern aufrecht zu erhalten ohne seine Herkunft zu verraten, scheint er bald nicht mehr gerecht werden zu können und so ziehen dunkle Wolken auf über der Prärie der Apachen...

Der ehemalige Revolverheld Kip (Buster Crabbe) kommt nach Abilene, um seinem Bruder Gene bei der Rinderzucht zu helfen. Doch Gene ist spurlos verschwunden. Kip erfährt, dass er einen Viehtrieb organisiert hatte und der Erlös bei einem Postkutschenraub gestohlen wurde. Die Rancher glauben, Gene habe sie reingelegt. Kip geht der Sache nach.