Die besten dramen von Barry Ward

In einer postapokalyptischen Welt, die von Hungersnot geprägt ist, schlägt sich ein namenloser Überlebenskünstler seit sieben Jahren auf einem kleinen, tief im Wald versteckten Landstück durch. Als zwei Frauen auf der Suche nach Essbarem und einer Bleibe die Farm entdecken, gerät seine Existenz in Gefahr und sein bisher relativ geregeltes Leben aus den Fugen: Kathryn und ihre Tochter Milja bieten ihm im Austausch für Nahrung und Unterschlupf Sex an und der Survivalist bricht, überwältigt von seinem Verlangen, seinen strikten Kodex der Selbsterhaltung und nimmt sie bei sich in der Hütte auf. Dennoch gelingt es ihm nicht, sein Misstrauen komplett abzuschütteln, schließlich lautet die Regel in ihrer Welt Töten oder getötet werden…

Der politische Aktivist James Gralton kehrt 1932 nach Irland zurück, nachdem er ein Jahrzehnt zuvor als Kommunist ausgewiesen worden war und in New York gelebt hatte. Der Grund für seine Ausweisung war gewesen, dass der katholischen Kirche der Tanzsaal nicht gefiel, den Gralton eröffnet hatte, um der Dorfjugend sowohl einen Ort für Spaß als auch eine Möglichkeit zum Meinungsaustausch zu geben.

Die Sierra Nevada im Jahre 1867. Der Pionier und Patriarch Daniel Dillon ist der Herrscher des kleinen Minenstädtchens 'Kingdome Come' und Liebhaber der hübschen Saloonbesitzerin Lucia. Doch eine Tages kommt die mittellose, kranke Elena mit ihrer Tochter in die winterliche Stadt. Völlig unverhofft wird er so von seiner düsteren Vergangenheit eingeholt. Alkoholisiert hat Dillon diese Frau einst für jene Schürfrechte verkauft, die ihn zum reichen Mann machten. Als gleichzeitig der junge Dalglish, der Routenplaner für die neue Eisenbahnstrecke, über die Zukunft seines Reiches entscheidet, gelingt es Dillon nicht, weiteres Unglück zu verhindern...