Die besten dramen von Johnny Cash

Tennessee, 1877. Die Brüder Frank und Jessie James sind nach dem gewaltsamen Ende ihrer Bande untergetaucht und versuchen, als Farmer und Pferdezüchter ein neues Leben zu beginnen. Außerdem winkt eine Amnestie, da man sich länger nichts zuschulden kommen ließ. Doch gerade Jesse kann das Rauben nicht lassen: Er überredet auch Frank, wieder mitzutun. Nach diversen Überfällen steht bald ein Kopfgeld von rund 20.000 Dollar auf die Brüder aus. Jesse und Frank setzen sich nach Missouri ab. Hier erschleichen sich die Brüder Ford ihr Vertrauen. Doch die Fords haben nur das Kopfgeld im Sinn …

Jesse Hallam ist 45 Jahre, Farmer und Analphabet. Bisher konnte er damit leben. Doch seit seinem Umzug in die Großstadt gerät er in einen Wust von Formularen der Behörden und in einen ungeahnten Verkehrs- und Hinweisschilderwald, dem er sich nicht entziehen kann. Anfangs konnte er sich noch geschickt durchmogeln. Doch Jesse weiß, daß er auf die Dauer mit diesem Handicap in einer Stadt nicht existieren kann. Sein Job steht auf dem Spiel und er kann noch nicht einmal die schriftliche Prüfung für seinen Führerschein ablegen. Noch ahnen seine Kinder nichts von seinem Problem. Nur die neue Lehrerin seines Sohnes durchschaut ihn bald. Sie will ihm helfen, Jesse aber sträubt sich bockig gegen jede Hilfe. Er will es alleine schaffen, denn schließlich hat er auch seinen Stolz. Erst als er in eine Situation gerät, die sein Leben umkrempeln soll, hört er auf zu rebellieren...