Die besten Filme von Abel Ferrara

Bei dem Drehbuchautoren Paul (Antonio Banderas) läuft es nicht besonders gut, weder privat noch bei der Arbeit. Eines Tages lernt er dann Jack (Jonathan Rhys Meyers) kennen, den Paul auf dem Weg zu seinem Haus auf der Straße aufgabelt. Weil sich schlechtes Wetter ankündigt, bietet er dem jungen Mann, im Haus unterzukommen. Eine Entscheidung, die Paul wenig später bitter bereuen soll, denn Jack entpuppt sich als kranker Psychopath, der Paul gefangen nimmt und nicht vor Waffengewalt zurückschreckt. Jack zwingt Paul schließlich, zu schreiben - auf diese Weise kommen alte Geheimnisse zum Vorschein, die die Beziehung zwischen den beiden Männern in völlig neues Licht rückt...

Die stumme Thana (Zoe Tamerlis) schuftet in einer New Yorker Kleiderfabrik. Täglich wird sie auf dem Heimweg von Männern belästigt. Eines Tages wird sie mitten auf der Straße von einem Mann mit einer Plastikmaske (Abel Ferrara) brutal vergewaltigt. Körperlich und seelisch schwer verletzt schleppt sie sich nach Hause. Dort überrascht sie einen Einbrecher (Peter Yellen) – und wird erneut vergewaltigt. Doch diesmal setzt sie sich zur Wehr und tötet den Angreifer. Thana zerteilt die Leiche bringt die Einzelteile auf den Müll. Als sie sich dabei von einem Mann beobachtet fühlt, erschießt sie diesen mit der Waffe des Einbrechers. Doch das ist nur der Auftakt zu einem unbarmherzigen Rachefeldzug. Mit der 45er Magnum bewaffnet rechnet Thana mit der Männerwelt brutal ab.

Niccolò Melzi d’Eril entstammt einer der prominentesten italienischen Familien und hat alles: Er ist intelligent, schön, reich, privilegiert … und überaus einsam.

Dem Maler Reno Miller wachsen die Probleme über den Kopf: Geldnöte, Ärger mit seinem Händler, Pech in der Liebe und nicht zuletzt die Rock-Band, die direkt neben seinem Apartment bis spät in die Nacht laut herumschraddelt machen ihm zu schaffen. Die nervliche Belastung wird für Reno so stark, dass er den Verstand verliert. Um seinem Ärger Luft zu machen, schleicht er nachts durch die Straßen New Yorks und tötet wahllos Obdachlose mit einem Akku-Bohrer.

Warren Allman ist ein arbeitsloser Kiffer, der ziellos durch sein ereignisloses Leben läuft. Als er eines Tages auf einen obdachlosen Mann trifft, der ihm das Ende der Welt prophezeit, findet er einen Sinn in seiner Existenz und taucht tief ein in ein Gestrüpp aus Verschwörungstheorien, Geheimorganisationen und Gegenkultur. Er will herausfinden, was wirklich in unserer Welt passiert - und wer tatsächlich die Fäden zieht. Angetrieben von apokalyptischen Träumen ist Warren schon bald besessen von wahnwitzigen Weltuntergangstheorien und entscheidet sich dazu, einen Dokumentarfilm über sein Treiben zu drehen, während seine Frau ihre gemeinsame Hochzeit plant.