Die besten Filme von Babak Hamidian

Gestatten, ich bin dein Ehemann. Nicht nur erkennt die an Alzheimer erkrankte Alix Saint-Cast zwei Tage vor ihrer Goldenen Hochzeit ihren Mann Octave nicht mehr wieder, sie hat sich auch noch neu verliebt. Ihr neuer Angebeteter heißt Farhad Mozafari.

In GESCHICHTEN AUS TEHERAN kehrt die große iranische Filmemacherin Rakhshan Bani-Etemad zu ihren Wurzeln zurück. Sie widmet sich Menschen aus verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen und verwebt deren Geschichten zu einer mutigen, authentischen und vielschichtigen Erzählung aus Teheran. Ihr Film gewährt Einblick in den Alltag von Menschen mit den unterschiedlichsten sozialen Stellungen. Er erzählt von Eheleuten, Künstlern, Studenten oder Arbeitern. Die Geschichten, die er von ihnen erzählt sind Liebesgeschichten. Sie handeln von der Liebe in Familien, Freundschaften und Beziehungen. Der Liebe, die den Menschen die Hoffnung und Kraft gibt, alle Schwierigkeiten und Unterschiede überwinden zu können und für ein besseres Leben zu kämpfen.

Als Parvani Farshtchi (Golab Adineh) die Nachricht vom Tod ihres Mannes erhält, ist sie schockiert. Sadegh Farshtchi war der Inhaber einer erfolgreichen Teppichfirma in Teheran und hätte eigentlich auf seiner jährlichen Kur in Korea sein sollen. Gestorben ist Sadegh allerdings in dem französischen Städtchen Brive-la-Gaillarde an einem Herzinfarkt. Um das Geheimnis um seinen Aufenthalt dort zu lüften und um seine Leiche in den Iran zu überführen, reisen Parvani und ihr ältester Sohn Morteza (Babak Hamidian) nach Frankreich. Dort angekommen, stehen den beiden aber nicht nur Kommunikationsschwierigkeiten im Weg, sondern auch ein Embargo, nach dem Sadeghs Leichnam Frankreich nicht verlassen darf.