Busfahrerin Debbie Höffner und ihr Sohn Jerôme leben in unterschiedlichen Welten: Sie mag Katzenvideos und tiefe Dekolletés, er liebt seine Wollmütze und ist unschlagbar im Kopfrechnen. Keine Frage, Jerôme ist anders, und weil das so ist, können ihn seine Mitschüler nicht leiden. Jerômes Langmut ist hingegen Debbies neuem Lover Marco völlig fremd: Der Junge muss sich doch Respekt verschaffen! Jerôme beherzigt Marcos gut gemeinten Ratschlag, er wehrt sich und bricht dabei einem Mitschüler versehentlich die Nase. Jerôme muss zur Kinderpsychologin, die feststellt, dass er hochbegabt ist und am besten auf ein Internat gehen sollte, das ihn entsprechend fördern kann. Für Debbie, selbst im Heim aufgewachsen und davon traumatisiert, kommt das überhaupt nicht infrage. Sie beginnt ihr eigenes Förderprogramm inklusive Musical-Besuch.