Die besten Filme von Karen Seacombe

1968. Die Ford-Arbeiterinnen in Dagenham, Essex, nähen in brütender Hitze der Fabrik Autositzbezüge - und bekommen viel weniger Geld als die männlichen Kollegen. Irgendwann reicht es ihnen und sie streiken für gleichen Lohn. Die Ehefrau und Mutter Rita übernimmt die Führung, legt sich mit den Ford-Oberen ebenso an wie mit dem Gewerkschaftschef. Als die Ehemänner ausgesperrt werden, ist es vorbei mit der Solidarität. Den couragierten Streikenden bleibt nur eins, Unterstützung bei der Politik zu suchen.

Marcus Aylesbury lebt mit seiner Frau Iona und Sohn Orlando in wirtschaftlich guten Verhältnissen. Finanziell mangelt es ihnen an nichts, denn Marcus arbeitet erfolgreich als Anwalt in einer Kanzlei mit vermögenden Kunden. Iona verbringt ihre Zeit als Kunsthändlern. Sie leidet jedoch unter der ständigen Abwesenheit ihres Mannes, der seine Arbeit über private Angelegenheiten stellt. Deswegen denkt sie darüber nach, aus ihrem geordneten Leben auszubrechen. Auch andere Leute in ihrem Umfeld schlagen sich mit mentalen Problemen herum. Dazu zählen beispielsweise Marcus' Vater Edward Aylesbury und Stephen Tulloch, der eine Vorliebe für kleine Jungs zu haben scheint. Als Marcus' alter Freund Trent, ein Journalist, nach einer neuen Story für seine Zeitung sucht, gewinnen die Ereignisse an dramatischer Dynamik.

Einst verzauberten Harry und Karl gemeinsam ein internationales Publikum als Bühnenmagier. Dann aber erwischte Harry den Partner inflagranti mit der Geliebten, und deren laut Polizeibericht unfallhafte Enthauptung führte zum heftigen Zerwürfnis. Nun naht wie alle sechs Jahre die wichtigste Magier-Zusammenkunft der Welt, und sowohl Harry als auch Karl, der bürgerlichen Karrieren aus unterschiedlichen Gründen überdrüssig, planen ein Comeback. Ob gemeinsam oder getrennt, muß sich aber erst noch zeigen.