Die besten Filme von Tamio Kawachi

„Auf der Reise, die kein Ende kennt, vergess ich Tokio, irgendwann“ singt Tetsu ein Yakuza, dessen Syndikat nicht mehr existiert. Er zieht sich mit seinem Boss Kurata aus Tokio zurück, doch die Stadt holt sie ein. Denn der feindliche Yakuzaboss Otsuka will Tetsu tot sehen und setzt seinen besten Killer „Viper“ auf ihn an. Ohne Rückhalt im eigenen Syndikat beginnt für den Drifter eine tödliche Wanderung …

Mixtur aus Horror- und Yakuzafilm aus dem Jahr 2003 von Takashi Miike. Im Mittelpunkt der Handlung stehen die beiden Yakuza-Anhänger Ozaki und Minami. Letzterer bekommt den Auftrag ersteren auf einer Müllkippe zu exekutieren. Bereits auf dem Weg dorthin kommt Ozaki zu Tode. Doch die Leiche verschwindet plötzlich spurlos. Auf der Suche nach ihr erlebt Minami eine Reihe surrealer Vorkommnisse.

Um eine kriminelle Organisation zu infiltrieren die für den Tod zweier Kollegen verantwortlich ist nimmt der Kriminalbeamte Tajima die brutalen Handlungsweisen eines Schlägers an und spielt die Yakuza-Bosse gegeneinander aus.

Eine Gruppe von Forschern stößt auf ihrer Suche nach tropischen Tieren in einer Höhle auf ein Jungtier von prähistorischen Ungeheuern. Den Eingeborenen sind sie wohlbekannt: Sie nennen sich Gappa, verehren sie wie Götter und lassen sie im übrigen in Ruhe, ihr geheimnisvolle Leben lang. Nicht so die Forscher: Sie nehmen das Jungtier aus der Höhle mit und wollen es im Nationalpark ihres Heimatlandes großziehen. Feuerspeiend und alles zerstörend suchen die Eltern nach ihrer Brut. Die modernsten Kampfmittel des Militärs können die Ungeheuer nicht aufhalten...

Aus Rache für den Tod eines Freundes tötet der Kriegsveteran Shozo Hirono (Bunta Sugawara) einen Yakuza, weswegen er im Gefängnis landet. Dort trifft er auf ein Mitglied des Doi-Syndikats und schließt mit ihm Blutsbruderschaft. Aus dem Gefängnis entlassen wird Shozo Mitglied im Syndikat der Yamamori. Doch dann kommt es zu einem Streit zwischen dem Doi-Syndikat und den Yamamor und durch die Blutsbruderschaft Shozos ist der Grundstein für den längsten und blutigsten Yakuza-Krieg Japans gelegt.

7. Dezember 1941 - In den Abendstunden greifen die Japaner Pearl Harbor an. Obwohl der Angriff erfolgreich ist, gibt es viele Todesopfer ... zu viele. Am Beispiel dreier junger Japaner: dem Leutnant Goichi Odajima - frisch von der Militärakademie; dem revolutionären Studenten Takashi Egami und dem frischgebackenen Ehemann Kokichi Kobayashi zeigt Pacific Inferno den Untergang des kaiserlich-japanischen Reichs. Sie sind gezwungen, sich der wahnsinnigen Parole ihres Kaisers zu unterwerfen - die auch noch gilt, als der Krieg für Japan längst verloren ist: Do or Die! - "Sieg' oder stirb!" Ein erschütternder Film über das Grauen und die Sinnlosigkeit der Kämpfe und die erbitterten Schlachten, die sich Japaner und Amerikaner im 2. Weltkrieg im Pazifik lieferten.