Die besten westernfilme von Martin Balsam

Martin Balsam

Martin Balsam

04/11/1919- 13/02/1996
Martin Henry Balsam (* 4. November 1919 in New York; † 13. Februar 1996 in Rom) war ein US-amerikanischer Schauspieler. Zwischen den 1950er und 1970er Jahren spielte er profilierte Charakterrollen in einigen Filmklassikern, darunter Die zwölf Geschworenen, Psycho und Frühstück bei Tiffany. Für seinen Auftritt in Tausend Clowns wurde er 1966 mit dem Oscar als bester Nebendarsteller ausgezeichnet. 1954 erhielt Martin Balsam von seinem ehemaligen Schauspiellehrer Kazan in dessen Film Die Faust im Nacken seine erste Filmrolle. 1957 machte er als gutmütiger, aber überforderter Juryvorsteher der zwölf Geschworenen in dem gleichnamigen Filmklassiker auf sich aufmerksam. Seine vielleicht bekannteste Rolle spielte er 1960 in Psycho, in dem er als Privatdetektiv Arbogast einer klassischen Messerattacke zum Opfer fällt. Ab Mitte der 1950er Jahre trat er in vielen bekannten Filmen als Charakterdarsteller in prägnanten Nebenrollen auf. Er spielte einen Hollywood-Produzenten in Frühstück bei Tiffany (1961) und verkörperte einen Polizeichef in Ein Köder für die Bestie (1962). Balsam war auch in Sieben Tage im Mai (1964), Man nannte ihn Hombre (1967), Catch-22 – Der böse Trick (1970), Stoppt die Todesfahrt der U-Bahn 123 (1974) und Mord im Orient-Expreß (1974) zu sehen. Zu seinen Hauptrollen zählt die des Husband E. Kimmel im Kriegsfilm Tora! Tora! Tora! (1970). In den 1970er Jahren war Martin Balsam ein bevorzugter Darsteller im italienischen Film und spielte zum Beispiel 1971 einen Mafia-Ermittler in dem bekannten Politthriller Der Clan, der seine Feinde lebendig einmauert. Später trat er regelmäßig als Fernsehschauspieler in Erscheinung. Während seiner über 40-jährigen Karriere war Balsam in fast 170 Kino- und Fernsehfilmen zu sehen. Quelle: Wikipedia

Man nannte ihn Hombre

Man nannte ihn Hombre
7,4/10
  • Filmgenre: Western
  • Premiere: 21/03/1967
  • Charakter: Henry Mendez
John Russell, ein Weißer, der von Apachen aufgezogen wurde ist Fahrgast in einer Postkutsche im östlichen Arizona im Jahr 1880. Er ist auf dem Weg nach Hause, um sein Erbe zu fordern. Zu seinen Mitreisenden zählen neben dem Fahrer Henry Mendez, ein skrupelloser Indianervertreter, Alexander Favour, dessen Frau Audra, ein jung verheiratetes Ehepaar, Gasthausbesitzer Jessie Brown und ein kurz angebundener Fremder Cicero Grimes. Russell, der unter dem Namen "Hombre" bekannt ist, schlägt vier bewaffnete Banditen in die Flucht, die Favour 12000 Dollar rauben wollen, die dieser bei seiner Arbeit für die Regierung unterschlagen hat. Das Geld wird gerettet. Dann führt "Hombre" die Fahrgäste zu einem stillgelegten Bergwerk, um die unvermeidbare Belagerung abzuwarten, wenn die Banditen am nächsten Tag zurückkehren.

Little Big Man

Little Big Man
7,5/10
Im stolzen Alter von 121 Jahren erzählt Jack Crabb die Geschichte seines Lebens. Als Zehnjähriger wird er von Indianern entführt und aufgezogen. Sechs Jahre verbringt der von den Cheyenne "Little Big Man" genannte Crabb in der Prärie, bevor er zu den Weißen zurückkehrt. Der christlich-liebevollen Obhut der aufreizenden Pfarrersfrau Mrs. Pendrake indes entflieht er rasch. In den folgenden Jahren versucht sich Crabb in etlichen Berufen und wird zu einem rastlosen Wanderer zwischen der Welt der Indianer und der Weißen. In der Schlacht am Little Big Horn erlebt er schließlich den letzten Sieg der amerikanischen Ureinwohner und kehrt als einziger weißer Überlebender zu den Indianern zurück...

Zwiebel-Jack räumt auf

Zwiebel-Jack räumt auf
5,4/10
Eine skrupellose Ölgesellschaft kontrolliert mit üblen Methoden ganz Paradise City. Immer mehr Farmer beugen sich eingeschüchtert dem Terror und verkaufen entmutigt ihr Land. Die Super Oil Company hat die Rechnung allerdings ohne Zwiebel-Jack gemacht. Ein großer Fehler, denn der sagt der Firma den Kampf an.

Die Letzten vom Red River

Die Letzten vom Red River
6,1/10
Der Wilde Westen ist erobert, und Gesetzeshüter James Flagg hat kräftig dabei mitgemischt. Doch inzwischen ist das 20. Jahrhundert angebrochen, und die Zeit hat Flagg überholt wie die knatternden pferdelosen Kutschen seinen Vollbluthengst. Flagg gehört zu den Letzten einer sterbenden Rasse. Aber er auch gehört zu den Ersten, die etwas unternehmen, als ganz altmodische Diebe sich in diesem neuen alten Westen breit machen. Nicht nur die breitkrempigen Hüte passen den Stars Robert Mitchum und George Kennedy wie angegossen.

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