Die besten fantasyfilme von Kirk Douglas

Kirk Douglas

Kirk Douglas

09/12/1916- 05/02/2020
Der US-amerikanische Schauspieler und Sohn russisch-jüdischer Einwanderer avancierte ab den 1950er Jahren zu einem der erfolgreichsten Vertreter der internationalen Filmgeschichte. Seit den 1940er Jahren stand Kirk Douglas in über 80 Produktionen in tragenden Rollen vor der Kamera. Seine bedeutendsten Erfolge als Charakterdarsteller hatte er als kalter und skrupelloser Journalist in "Reporter des Satans" (1951) und als Vincent van Gogh im gleichnamigen Film aus dem Jahr 1956. Populär wurde Dougals mit Filmen wie "20.000 Meilen unter dem Meer", "Spartakus", "Der letzte Countdown" und "Archie und Harry". 1996 wurde der große Schauspieler für sein Lebenswerk mit dem Ehren-"Oscar" bedacht... Im Jahr 1994 entstand "Greedy - erben will gelernt sein". 1996 wurde Douglas mit dem Ehren-"Oscar" für sein Lebenswerk bedacht. Diese Auszeichnung dokumentiert unter anderem seine künstlerische Haltung und Praxis, vielfach in Rollen zu schlüpfen, die nicht dem üblichen Amerika-Bild entsprechen. 2001 wurde Kirk Douglas bei den Berliner Filmfestspielen mit dem Ehrenbären bedacht. Zu seinen späten Arbeiten zählt die turbulente Komödie "Diamonds", die im Jahr 2002 in die deutschen Kinos kam und in der Kirk Douglas den agilen 80-jährigen "Harry Agensky" mit seinen Coup-Plänen mimt. 2004 wurde nach ihm in Palm Springs, Kalifornien, eine Strasse benannt; der "Kirk Douglas Way". 2008 stand er für "Mord im Empire State Building" vor der Kamera. Douglas lebte indes mit seiner zweiten Ehefrau zurückgezogen in Kalifornien. Bei der Oscarverleihung 2011 übergab er den Preis für die beste Nebendarstellerin an Melissa Leo.

20.000 Meilen unter dem Meer

20.000 Meilen unter dem Meer
7,2/10
Ein Seeungeheuer soll auf allen Meeren Schiffe angreifen. Ein Kriegsschiff wird ausgerüstet, um das Ungeheuer zu stellen. Das Ungeheuer greift das Schiff an, beschädigt dieses schwer und der Meeresforscher Perre Aronnax, sein Diener Conseil und der Harpunier Ned Land gehen über Bord. Sie stoßen auf das Seeungeheuer, das in Wahrheit ein Unterseeboot ist.

Die Fahrten des Odysseus

Die Fahrten des Odysseus
6,6/10
Der Trick mit dem hölzernen Pferd hat der Stadt Troja den Untergang beschert. Doch die Götter zürnen dem listenreichen Odysseus. Er und seine Gefährten werden dazu verdammt, über die Weltmeere zu irren. Sie kämpfen gegen einen einäugigen Zyklopen, widerstehen den Zauberkünsten der Zirze und dem betörenden Gesang der Sirenen. Odysseus steigt bis in die Unterwelt hinab, ehe er in seine Heimat Ithaka zurückkehren darf. Und wieder ersinnt er eine List: Als Bettler verkleidet, begibt er sich in den Palast. Penelope veranstaltet unter den Freiern einen Wettkampf im Bogenschießen. Ihre Liebe soll demjenigen gehören, dem es gelingt, den Bogen zu spannen und einen Pfeil durch die Öhren von 12 Äxten zu schiessen. Als einzigem gelingt Odysseus der herkulische Kraftakt...

War es die große Liebe?

War es die große Liebe?
6,8/10
Ein erstaunlicher Episodenfilm, in dem sich die US-Popkultur mit französischem Existenzialismus vermählt. Im fantastischen Mittelteil Mademoiselle verdichtet Vincente Minnelli seine Vorlieben: Ein gelangweilter Bub wird beim Europa-Urlaub von einer Hexe für einen Tag in einen jungen Mann verwandelt - und beginnt prompt seine eben noch verhasste Gouvernante romantisch zu umwerben. Als Rahmung zwei dramatische Episoden von Gottfried Reinhardt, dem Sohn der österreichischen Theaterlegende Max: The Jealous Lover ist die schöne Variation eines klassischen Themas - eine herzkranke Ballerina wird von einem Verehrer zum fatalen Tanz motiviert. Als Finale folgt mit Equilibrium eine schier unglaubliche Fusion: Das Trapezartisten-Melodrama als Holocaust-Bewältigung - vom detaillierten Einstudieren der über Leben und Tod entscheidenden Handgriffe zur Rettung einer suizidalen Akrobatin.

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