Wenn Sie Kino lieben, teilen Sie diese Rangliste der besten Filme von Eva Ras , auch wenn Sie sie möglicherweise anders sortiert haben. Auf jeden Fall hoffen wir, dass es dir gefällt und du hoffentlich einen Film entdeckst, den du noch nicht kennst Eva Ras.
Mit der "Goldenen Palme" wurde 1985 in Cannes dieser Film als internationales Filmereignis gefeiert. Schlitzohrig und hinterlistig - aber immer liebenswert und menschlich - erzählt er die Geschichte des kleinen Malik. Wegen einer unbedachten politischen Äußerung muß Maliks Vater eine unfreiwillige "Dienstreise" in ein Arbeitslager antreten. Die Familie versucht, das große Unglück vor dem Jungen zu vertuschen - doch der ist äußerst mißtrauisch. Als Schutz vor den Katastrophen, die nun über Malik hereinbrechen, wird er mondsüchtig. Schlafwandlerisch steht er nachts auf und scheut weder gefährliche Brücken noch steile Felsklippen...
In den Bergdörfern Montenegros leben die Leute noch nach alten konservativen, fast archaischen Werten, nach denen der Mann über die Frau zu bestimmen hat und sie notfalls auch töten kann, wenn sie ihm nicht zu Willen ist. Als ein junges Ehepaar aus Geldnöten eine Arbeit an der Küste annehmen muß, landen sie ausgerechnet als Arbeiter in einer Nudistenkolonie, die den krassesten Gegensatz zu ihrem bisherigen Leben bedeutet. Doch das wilde Leben färbt schon bald auf die beiden ab und sie verändern sich und ihre Einstellungen...
Im Frühling des Jahres 1930, Stalin befindet sich gerade auf dem Höhepunkt seiner Macht, kommt der Teufel nach Moskau. Unter dem Deckmantel des mondänen Gentleman Woland verbreiten er und seine Gefolgschaft bald Angst und Schrecken unter der korrupten Elite der Hauptstadt. Auch der Schriftsteller Nikolai , der mit seiner Assistentin Margherita gegen den Willen der Staatsmacht an einem Roman über Pontius Pilatus arbeitet, bleibt nicht verschont. Schon nach kurzer Zeit sind die Schicksale aller Protagonisten über sämtliche Grenzen von Zeit und Raum hinweg auf Gedeih und Verderb miteinander verbunden.
Kosovo, 1999: Der Krieg wütet zwischen Serben und Albanern. Die Nato versucht mit Bombardements die Kämpfe zu beenden und die verfeindeten Völkergruppen auseinander zu bringen. Die junge Witwe Danica (Zrinka Cvitešić) lebt mit ihren beiden Söhnen Vlado (Andrija Nikcevic) und Danilo (Milos Mesarovic) am Fluss Ibar. Ihre Siedlung ist zweigeteilt: An einem Ufer leben die muslimischen Albaner, am anderen die christlichen Serben. Verbunden werden die Ortsteile nur durch die Brücke, die sich über den weiten Strom spannt. Die Bemühungen um ein geordnetes Leben finden für die junge Serbin jäh ein Ende, als der schwer verletzte albanische UCK-Soldat Ramiz (Misel Maticevic) auf einmal vor Danicas Tür steht. Gegen besseres Wissen nimmt sie den Verwundeten bei sich auf und pflegt ihn gesund. Gefühle beginnen sich zu entwickeln, doch der Krieg hat keinen Platz für eine hoffnungsvolle Familen-Idylle.
La Betìa ovvero in amore, per ogni gaudenza, ci vuole sofferenza