Die besten geschichtsfilme von Asia Argento
Asia Argento ist eine erfolgreiche italienische Schriftstellerin, Drehbuchautorin, Schauspielerin und Regisseurin, die sich auch im französischen Kino einen Platz erkämpft hat. Sie ist die Tochter des berühmtem italienischen Horror-Regisseurs Dario Argento und der Schauspielerin Daria Nicolodi, Enkelin des italienischen Filmproduzenten Salvatore Argento und Ur-Enkelin des Komponisten und Filmkritikers Alfredo Casella.
Asia Argento wurde am 20. September 1975 in Rom geboren. Bereits im Alter von neun Jahren hatte das Multitalent erste Film- und Fernsehauftritte. 1988 erhielt Asia Argento erstmals größere Aufmerksamkeit für ihre Rolle in Zoo. Die italienische Schauspielerin wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet wie unter anderem zwei Mal mit dem italienischen Filmpreis. Seit 1994 drehte Asia Argento als Regisseurin Dokumentar- und Kurzfilme und seit 1999 (Scarlet Diva) auch Spielfilme. Somit war sie zu diesem Zeitpunkt die bisher jüngste Filmregisseurin Italiens.
Privatleben
Seit dem August 2008 ist Asia Argento mit ihrem Schauspielkollegen Michele Civetta verheiratet. Aus einer vorherigen Beziehung mit dem Musiker Marco Castoldi hat das erfolgreiche Multitalent eine Tochter (geb. 2001) namens Anna Lou.
Marie Antoinette
6,5/10
Mitte des achtzehnten Jahrhunderts wird die 14-jährige Marie Antoinette von ihrer Mutter, der österreichischen Kaiserin, mit dem französischen Thronerben Ludwig XVI. verheiratet. Ein großer Druck lastet auf dem jungen Paar, denn sie müssen nicht nur repräsentieren, sondern für einen Erben sorgen. Doch Ludwig verweigert sich allnächtlich, seinen ehelichen Pflichten nachzukommen. Marie langweilt das Leben zu Hofe und so beginnt sie jeden Tag zu einem Fest zu machen. Sie lebt ein pompöses und dekadentes Leben. Dann kommt eines Tages die Revolution über Frankreich und auch Versailles ist nicht mehr sicher.
Die Bartholomäusnacht
7,4/10
Prinzessin Margot muss den protestantischen Heinrich von Navarra heiraten, um Frieden zwischen Hugenotten und Katholiken im Frankreich des 16. Jahrhunderts zu stiften. Doch nach der Hochzeit veranlasst ihre Mutter Katharina von Medici ein blutiges Pogrom.
Shongram
6,3/10
Die ambitionierte Reporterin Sarah (Asia Argento) interviewt den in London lebenden Bangladescher Karim (Anupam Kher) auf seinem Sterbebett. Er erzählt ihr seine Geschichte, angefangen mit seiner Kindheit: Karim verliebt sich als Junge in die schöne Asha (Dilruba Yasmin Ruhee), doch ihrer Beziehung werden Steine in den Weg gelegt. Karim ist Moslem und Asha Hindu – beide Religionen sind im Land und besonders an der Grenze zu Pakistan streng voneinander zu trennen. Im Laufe seiner Jugend verschlechtern sich die Beziehungen immer mehr und eskalieren schließlich, als Bangladesch, damals Ost-Pakistan, seine Unabhängigkeit von Pakistan anstrebt. Karim erlebt 1971 vor dem Hintergrund des dritten Indisch-Pakistanischen Krieges Schreckliches, das er bis an sein nahendes Lebensende zu verdrängen versucht…
