Die besten dramen von Bruno Lastra

55 Jahre vor unserer Zeitrechnung: Die römische Armee schlägt sich einen blutgetränkten Weg durch ganz Europa. Jede Nation, die sich gegen sie stellt, wird brutal erobert und versklavt. Gallien ist gerade gefallen und Rom setzt nun alles daran, eine kleine, kalte und auch recht feuchte Insel folgen zu lassen: England Gleich bei ihrer Landung stoßen sie auf Widerstand durch einen kleinen, aber stolzen Clan. Dessen schöne Prinzessin Fickfuck führt die Kämpfer an, wird jedoch überwältigt, als sie gerade einen besiegten römischen Krieger vergewaltigen will. Als sie aufs Festland entführt wird, erklärt sich nur ihre jüngere und geistig recht beschränkte Schwester Ferkelviehvomschwein bereit, die Prinzessin aus den Klauen der Römer zu befreien.

Bei der Aufklärung eines Betrugs mit gefälschten Ausweispapieren verliebt sich ein Versicherungsdetektiv in die Täterin, wodurch er selbst gegen die Vorschriften seiner futuristischen Gesellschaft verstößt. Der Film verzichtet auf genreübliche Effekte, benutzt vielmehr das urbane Design moderner Metropolen als Hintergrund einer um Identität und persönliche Freiheit kreisenden Science-Fiction-Story. Er entwirft dabei die Schreckensvision einer kontrollierten und hermetischen Welt, die auch in ihren Extremen nur eine kurze Spanne von der Gegenwart entfernt ist und eine Atmosphäre existenzieller Angst vermittelt. Formal von kühler, unemotionaler Konsequenz.

Terrorbekämpfung in den Zeiten nach dem 11. September: Die amerikanische Studentin Linda wird in China wegen Terrorverdacht vom Geheimdienst festgenommen. In New York gerät derweil der Araber Sharif ins Visier des FBI und eine Agentin unterzieht ihn einem Verhör. Beide Beschuldigten werden hart angegangen, obwohl keine Beweise gegen sie vorliegen.

Von seiner Familie frustriert kehrt der britische Junggentleman Simon Murray (Paul Fox) seiner Heimat den Rücken und tritt im Jahre 1960 der französischen Fremdenlegion bei. Bereits kurze Zeit nach dieser schwerwiegenden Entscheidung wird der Junge mit anderen Rekruten aus aller Welt ins vom Bürgerkrieg zerrissene Algerien geschickt. Dort freundet er sich während seiner Grundausbildung mit dem Belgier Pascal Dupont (Tom Hardy) an und gewinnt den Respekt seiner Vorgesetzten. Doch beides wird auf die Probe gestellt, als klar wird, dass Pascal heimlich die Untergrundorganisation der Algerienfranzosen unterstützt, die dafür kämpft, Algeriens Unabhängigkeit von Frankreich zu verhindern. Als schließlich Frankreich einwilligen will, Algerien seine Unabhängigkeit zuzugestehen, entsteht eine Kluft zwischen den Soldaten der verschiedenen politischen Lager und zertrennt so auch Simon und Pascal. Plötzlich stehen ehemalige Kameraden auf verschiedenen Seiten.