Die besten komödien von John Junkin

Wir schreiben das Jahr 1964 und vier junge Typen aus Liverpool sind kurz davor, die Welt zu verändern – wenn die völlig durchgedrehte Welt sie nur unerkannt aus ihren Hotelzimmern entkommen ließe! Richard Lesters frech-zeitgenössische Rock-’n’-Roll-Komödie stößt die Jungs, die als The Beatles auftreten, in einen Strudel von kreischenden Fans, paranoiden Produzenten, fanatischen Journalisten und nervenden Familienangehörigen …

Der unerfahrene sowie unfähige, dafür aber hoch motivierte Lt. Ernest Goodbody erhält von seinen Vorgesetzten den absurden Befehl, hinter den feindlichen Linien in der Wüste Ägyptens ein Cricketfeld zu errichten. Dafür bekommt er das Kommando über einer Einheit „Musketeers“, die aber nur wenig Begeisterung für den Auftrag und ihren Vorgesetzten aufbringen können.

Barney Lincoln ist ein Playboy, der sein Glück als Falschspieler versucht. Eines Tages verliebt er sich in die hübsche Angel, deren Vater bei Scotland Yard arbeitet. Sie bemerkt Lincolns Glückssträhne und meldet es ihrem Vater. Der stellt Lincoln vor die Wahl: Entweder er geht ins Gefängnis oder er hilft der Polizei, einen Drogenboss im Rahmen eines Pokerspiels in den Ruin zu treiben.

Zwei alte, zerstrittene Brüder, Masterman (John Mills) und Joseph Finsbury ( Ralph Richardson) sind die einzigen Überlebenden eines 20-köpfigen Erbschaftsfonds aus dem 19. Jahrhundert. Um an das Geld zu gelangen, versuchen sie sich nun gegenseitig umzubringen, wobei die nähere Verwandtschaft alle möglichen Anstrengungen unternimmt, um den jeweils widrigen Kontrahenten sterben und den eigenen Kandiaten überleben zu lassen...

Dieser satirische Komödien-Thriller, welcher in der dynamischen Welt der internationalen Spionage spielt, dreht sich um einen unschuldigen jungen Mann, welcher erst die wahre, illegale Natur seines "Geschäftes" entdeckt als er sich bereits hinter dem eisernen Vorhang befindet. Alle außer ihm selbst wissen, dass er ein Spion ist, es dauert jedoch lange und ist mit vielen Abenteuern verbunden, bis er selbst darauf kommt. Als er sich dessen gegenwärtig wird, erstarrt er vor Entsetzen. Seine Kontaktperson in der Tschechoslowakei wurde umgebracht und jetzt ist er alleine. Er entkommt knapp einer Gefangennahme und befindet sich auf der Flucht - durch die Geheimpolizei geplündert und gejagt. Schließlich erreicht er das Asyl der britischen Botschaft - und das mit Hilfe von mehreren Dutzenden von unschuldigen Kellnern. In der britischen Botschaft festgenommen zu sein ist eine Sache, nach England zurückzukehren eine andere.

Pfarrer Peter Sellers bringt Aktien zum Absturz und Provinzhonoratioren in Rage. ­ Herbe Satire auf den britischen Klerus.

London, St. Swithins Hospital, 1960 - als der ruppige Chef Chirurg Sir Lancelot Spratt seiner Crew kurz vor einer OP seinen in Kürze geplanten Ruhestand ankündigt, erntet er nicht gerade Bedauern. Insbesondere die beiden Assistenzärzte, Richard Hare und der Frauenheld Tony Burke sind froh, den Tyrannen los zu sein. Um die Zeit bis zu ihrer Anstellung in einer Landpraxis kostengünstig zu überbrücken, melden sich die beiden Jungärzte als Testpersonen in einem Grippeforschungsinstitut. Lange soll der Aufenthalt jedoch nicht dauern - dafür sorgt schon Tony's nicht zu bändigender Eroberungstrieb! Auch Richard ist kein Kind von Traurigkeit. Wobei er es jedoch ernster meint - besonders bei der attraktiven Nicola Barrington, die als Ersatzärztin in der Praxis aushilft. Die größte Herausforderung entsteht den beiden jedoch, als Sie ausgerechnet ihren ehemaligen Chef, Sir Lancelot Spratt, operieren müssen - wovon dieser auch nicht gerade erbaut ist.

Der eher am attraktiven weiblichen Teil des Personals interessierte Arzt Dr. Gaston Grimsdyke (Leslie Phillips) verliert wegen eines Techtelmechtels seinen Job als Medizinaloffizier in einem Männergefängnis und geht ans St.Swithins Hospital, um unter seinem alten Professon Sir Lancelot Spratt (James Robertson Justice) einen Auffrischungskurs zu machen. Während er sich an die Physiotherapeutin Jeannine (Elizabeth Ercy) heran macht, bemüht er sich um eine feste Anstellung als Arzt, hat aber als Konkurrenten seinen eigenen Cousin Miles Grimsdyke (John Fraser). Als Spratt ihn instruiert, die recht strenge und gar nicht kooperiative Oberin Sweet (Joan Sims) ein bißchen aufzulockern, schreibt Gaston ihr Liebesbriefe, die er mit L.S. signiert, was zu weiteren Turbulenzen führt, da Sweet dies als Avancen von Spratt interpretiert...